Partner

Was wären Menschen ohne andere Menschen, was wäre ein Hof ohne Partner(betriebe), was wären wir ohne unsere Kundinnen und Kunden… Und weil wir hier im worldwideweb sind, sei im Folgenden ein – kleiner – Teil unseres Netzes öffentlich gemacht:

Partnerhöfe

  • Ursula und Martin Suter, mit Hofnacholger Niklaus, Baden-Münzlishausen: Unsere Haupt-Äpfel-Lieferanten.
  • Hansueli und Marlen Frei, mit Hofnachfolger Simon, Zofingen: Auch von ihnen bekommen wir Äpfel und Süssmost in Bag-in-Boxes.
  • Ekatharina und Bernhard Läubli, Safenwil: www.chriesihof.ch. Seit 2021 können wir bei ihnen Bio-Weide-Eier bestellen. Sie haben das gleiche Stallsystem wie ihre Vorgänger-«Lieferanten», das fahrbare «Hühnermobil» für 220 Legehennen. Etwa 2mal im Jahr können wir von ihnen 4-5 Fährli einer Extensivrassen-Kreuzung kaufen. Ein kürzerer Tiertransport geht fast nicht mehr!
  • Gitziberghof, Dagmar und Martin Hümbelin-Zimmerli mit Familienangehörigen, Rohr bei Olten: Es gibt keinen besseren Quark weit und breit. Demeter-Hof mit ausgetüftelter Milchverarbeitung (Pastmilch, Rahm, Sauermilch, Schwedenmilch, Joghurts, Quark(s), Glacés) und ebensolchem Wärmerückgewinnungs-Solarenergie-System.
  • Fam. Peter und Barbara Lüscher-Kaufmann, Matte 8, Holziken: Von ihnen leihen wir den modernen Trefler-Striegel, den Mistzetter und das Solar-Jätmobil und den Mistzetter aus und kaufen Zwiebeln und Randen zu, wenn unsere ausgegangen sind.
  • Knechtli & Sager, Leutwil: Es kann vorkommen, dass der in Aarau und Lenzburg bekannte Marktfahrerbetrieb einmal zuviel Gemüse hat und wir zuwenig, oder wir zuviel Rüebli oder Kartoffeln und er zuwenig, dann machen wir einen Deal und beide sind glücklich…
  • Bio-Gemüsebau Traub, Stetten, www.traub-biogemüse.ch. Von Erich, der leider 2021 gestorben ist, haben wir den Gemüsebau gelernt. Der Eichhof bezieht jedes Jahr einen rechten Teil seiner Rüebli von uns.
  • Steiners Biohof, Reitnau, www.steiners-biohof.ch. Wenn wir die Pastinaken und Peterliwurzeln «verdummet» haben, können wir bei diesem Terraviva-Produzenten (www.terraviva.bio) vorbeifahren und die fixfertig gerüsteten und in grüne Harrassen verpackten Wurzeln ernten kommen.
  • Hof Kasteln, Fam. Stadler-Duperrex und Heyer Portmann, Oberflachs, www.hofkasteln.ch. Wir führen ihre Weine im Hofladen und gelegentlich ein bis mehrere Wollschweine im Anhänger – die kleinen kommen zu uns, die grossen bringen wir in ihre Metzgerei.
  • Casa del Mas, Spanien, www.casadelmas.ch: Seit einigen Jahren sind wir ein Depot eines schweizerischen Zitrus-Hofes in Canals, Spanien. Bestellen können Sie die Früchte auf dessen Homepage und bei uns die Kisten abholen; von Ende Dezember bis Anfangs März kann es ca. 4 Liefertermine geben.
  • Wenn Thomas und Nicole Anliker vom Lottenhof in Muhen (www.lottenhof.ch) zuviel von ihren schönen Grünspargeln haben, dürfen wir von ihnen bestellen. Und sie «abbringen» ist nie ein Problem…
  • Biologischer Saatzuchtbetrieb: Zollinger, Les Evouettes: www.zollinger.bio
  • Biologischer Saatzuchtbetrieb: Sativa, Rheinau: www.sativa-rheinau.ch
  • Baumschule Glauser, Noflen: www.biobaumschule.ch
  • Beerenzucht Reller, Berneck: www.reller-bio.ch

Partnerbetriebe

Ohne lebensmittelverarbeitende Betriebe in der Nähe könnten wir die Direktvermarktung vergessen, weil man ja nicht alles selber machen kann oder weil sich für einen einzelnen Hof die leistungsfähige Einrichtung des spezialisierten Betriebes nicht lohnt. Vor Jahren brachten wir unser Getreide in die Wasserrad betriebene Mühle in Uerkheim, jetzt ist die Müllereitechnik in der Türkei und dort ein grosser Reiterhof. Dann fuhren wir nach Pfaffnau, bis dort die Mühle verbaut wurde, dann nach Walde, bis der Müller seinen längst verdienten Ruhestand antreten wollte. Jetzt fahren wir unser Getreide nach Seengen, zur Mühle Häusermann: www.muehle-seengen.ch. Natürlich hätten wir lieber eine kleinere Mühle unterstützt und wären gerne weniger weit gefahren. Dafür brauchen wir die Mühle nur noch zwei- bis dreimal pro Jahr anzufahren und können aufs Mal eine grosse Menge Mehl einlagern. Ebenso sind wir bei der Fleischverarbeitung auf einen Metzger angewiesen. Unseres Wissens gibt es 5 Metzger in der Region, die Tiere für die Direktvermarktung schlachten und ausbeineln. Mit der Metzgerei Sandmeier, Kölliken, www.metzgerei-sandmeier.ch, haben wir unsere Fleischdirektvermarktung begonnen, haben dann zu Urs Schwander, Walterswil, gewechselt, weil wir dort das Zusammenstellen der Mischpakete selber machen konnten. Seit Gerhard und Erika Vogel ca. 2003 ihre Kundenmosterei in der Kölliker Wolfgrube aus Altersgründen geschlossen haben, brachten wir bis 2016 unser Obst in die ebenso leistungsfähige Kundenmosterei Maurer in Muhen. Leider ist seit 2019 damit auch Schluss, jetzt sind wir selber am Drücker – halt nicht ganz so schnell, dafür brauchen wir kein Auto vollzumosten und wieder auszuladen.

Von zwei Biokäsereien und beziehen wir die Milchprodukte direkt, z.T. als Synergietransport vom Ferienort in den Aargau: Käserei Stofel, Unterwasser, www.bergmilch.ch Cascharia Lumbrein, Ina und Mario Albin, Lumbrein. Und ebenfalls aus dem Lugnez, aus Vrin, dem hintersten Dorf des Tales, lassen wir uns Trockenfleischspezialitäten schicken, wenn wir gerade auf dem Trockenen sitzen: www.mazlaria.ch

Wir sind froh, dass die Sägerei Koller, Attelwil, näher liegt. Der für die Branche vermutlich eher kleine Betrieb (aber riesig, wenn man dort ist) ist uns sehr sympathisch, weil er gleich tickt wie wir – es gibt wohl kaum einen Wunsch, den einem Kollers nicht ermöglichen würden. Wir holen unser (Bau)Holz, das Sägemehl, die Spreisselbünde für die Backstube jeweilen mit einer schönen Traktorfahrt. www.saegerei-koller.ch

Handelspartner

Handelspartner sind auch für direktvermarktende Höfe wichtig, weil selten ein Hof alle seine Tiere und Kulturen selber verkaufen kann. Das Getreide, das wir nicht selber brauchen, liefern wir für die Biofarm (www.biofarm.ch) ab. Das ist eine alte Vermarktungsgenossenschaft von Biohöfen. Im Hofladen, umgekehrt, verkaufen wir ein grosses Biofarm-Sortiment. Den praktischen Puffer für die «vörigen» Kartoffeln- und Rüeblipaloxen haben wir 2019 aufgegeben, weil uns der «Anbau für den Lastwagen», der auch grosse Mengen Ausschusskartoffeln und -Rüebli und Tonnen an Mattenhoferde (nicht ohne Gebühren) in die Ostschweiz karrte, zu blöd wurde. Wir sind mit unserem nicht ganz so «schlagkräftigen» Mattenhof-System einfach zu klein und zu unpassend geworden für den grössten Biogmüesler der Schweiz. Auch die Bio Partner AG (www.biopartner.ch) haben als grösste Biogrossisten der Schweiz eine kritische Grösse erreicht. Entstanden auf dem Eichberg in Seengen, sind sie seit 2007 eine eigenständige Firma in Seon. Alles, was wir für unseren Hofladen nicht direkt beschaffen, bestellen wir hier.

Schon seit Jahrzehnten (bis 2021) organisierten wir unsere Mastschweine über die Aarauer Handelsfirma Fidelio Biofreiland AG (früher porco fidelio): www.fidelio.ch

Die Natura Beefs, die wir nicht selber vermarkten, melden wir der Viehandelsfirma Viegut AG an: www.viegut.ch

(Bio)szene

Macht die überhaupt nicht vollständig sein wollende Sammlung von guten Seiten nicht deutlich, wie viele Institutionen und Menschen sich eigentlich um Ähnliches kümmern und wie schwach unsere Wirkung ist?

www.bio-suisse.ch Diese Seite unserer Labelorganisation muss natürlich in einer Linksammlung zu oberst stehen!
www.bioterra.ch Alles fängt im eigenen Garten an… Auch Bauern sollten Gärtner sein.
www.bioaktuell.ch Die Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern.
www.fibl.org Seite des Forschungsinstitutes für Biologischen Landbau, Frick.
www.bioforumschweiz.ch Verein, der sich um das Ideelle des biologisch-organischen Landbaues kümmert.
www.terrabc.org Plattform für „Erfahrungswissen“ im alternativen Landbau
www.solawi.ch Kooperationsstelle für Projekte der solidarischen Landwirtschaft
www.hofnachfolge.ch Falls jemand in die Landwirtschaft einsteigen möchte…
www.zalp.ch Oder zuerst einmal einen Alpsommer verbringen…
www.futurzwei.org Beispiele für eine bessere Zukunft mit Harald Welzers Stiftung. Extrem aufwändig gestaltete Homepage.
Agenda 21 (Wikipedia) Die Idee Wikipedia ist sowieso eine der sinnvollsten fürs Internet; hier ein Beispiel, das gut passt.
www.spes.de oder
www.spes.co.at
Lebensqualität durch Nähe. Wertorientierte Gemeindeentwicklung. Wie ein Dorf wieder zu einem Dorf werden kann. Nicht zu fest vom Äusseren der Seite auf das Innere schliessen.
www.prolongomai.ch Das Netzwerk für bäuerlich engagierte junge Menschen ohne Hof.
La Via Campesina Kleine Bauern aller Welt: Organisiert Euch, Euer Beispiel macht Mut. Denn dem Kleinen gehört die Zukunft!
www.biorespect.ch Ehemals Basler Appell gegen Gentechnologie.
www.forumcivique.org Europäisches BürgerInnen-Forum. Solche Seiten ermutigen.
www.publiceye.ch Früher „Erklärung von Bern“. Ganz ähnlich zum BürgerInnen-Forum.
www.ecopaper.ch Mit diesem Verein, der sich damals für das „Umweltschutzpapier“ einsetzte, wurde der Bauer gross…
www.kagfreiland.ch Auch mit diesem Verein wuchs der Bauer auf. Ohne das Engagement der KAG wäre das Thema Tiergerechtigkeit wohl nicht so bekannt in der Schweiz.
www.prospecierara.ch Obwohl wir in diesem Gebiet kaum aktiv sind, ist die Erhaltung der Sortenvielfalt sehr wichtig.
www.topten.ch Bevor Sie ein Gerät(li) kaufen, sollten Sie hier vorbeischauen.

Zugewandte Orte

www.sardine-im-netz.ch Unsere Grafikerin. Tschuld am Logo und an den süssen Etiketten.
www.yarx.ch Unsere fast Nachbarn und neuesten Homepageprogrammierer.