Hofladen

Schon zu Beginn, 1993, wollte der Mattenhof-Hofladen auch ein Bioladen sein, und seit der Züglete 2007 vom (offenen) Tenn in den ehemaligen Kuhstall hat er auch Platz dazu: Holzofenbrote und -Zöpfe, Teigwaren, Desserts und Schleckereien, Weine, Kaffees, Tees, Süssmost, Natura-Beef-, Poulet- und Schweinefleisch, Trockenfleischspezialitäten, Forellen, Eier, über 30 offene Käse, Milchprodukte, Öle, Essigsorten, Gewürze, Eingemachtes, Konfitüren, Honig, Sirupe, ein grosses Biofarm-, Soglio-Körperpflege und Sonett-Reinigungsmittel-Sortiment, Blumensträusse, Setzlinge und natürlich ein breites Salat-Gemüse-Obst-Angebot – fehlt Ihnen etwas? Gut, ein Reformhaus sind wir nicht, dafür kommt während den Verkaufszeiten am FR-Abend von 15-19 Uhr und am SA-Morgen von 9-12 Uhr schon mal eine Marktstimmung auf, wenn die „Bude voll“ ist und drei VerkäuferInnen am Rotieren.

Grundsätze

Weil der Laden von einem Bio-Suisse-Knospe-Hof geführt wird, verlangt das Label, dass sämtliche verkauften Lebensmittel am liebsten auch Knospe-zertifiziert sein müssen, mindestens aber bio-zertifiziert sind, und dass die verschiedenen Arten von „bio“ – „EU-bio“, „CH-Verordnungs-bio“, „Knospe-bio“, aus Wildsammlung – im Laden erklärt und angeschrieben werden.

Noch fast wichtiger ist uns der erste Grund-Satz (beim Hofladeneingang angeschlagen): In unserem Hofladen möchten wir unseren Kundinnen und Kunden möglichst ökologische Lebensmittel und Produkte auf möglichst sinnvolle, einfache und kreative Art verkaufen. Also möglichst viele „eigene“ Lebensmittel oder von Biohöfen der Region, ergänzt mit zugekauften der Biofarm und der Biopartner AG, etc., sich beschränken auf möglichst ökologische, sinnvolle Produkte, auf saisongerechte Lebensmittel (Blumenkohl, Broccoli, Fenchel gibt es bei uns zwar das ganze Jahr), Gestaltung des Ladens mit Kreativität, nicht mit Design und Hochglanz, möglichst geringer Transport- und Verpackungsaufwand.

Sie werden es gemerkt haben, speziell ist bei uns alles – obwohl wir eigentlich das ganz Normale und Selbstverständliche anstreben – trotzdem möchten wir Ihnen noch ein paar Spezialitäten extra vorstellen:

Kundenbrief

Die wichtigste ist der Kundenbrief. Darin erfahren Sie, wann der nächste Fleischverkauf geplant ist, ab wann die Einlagerungs-Mengenrabatte gelten, wann der Hofladen ausnahmsweise einmal geschlossen ist, was sonst alles auf dem Hof wichtig ist zu erzählen.

Wir verteilen den Kundenbrief im Laden oder versenden ihn per Mail oder per Post, melden Sie Ihre Adresse doch an.

Lagergemüse

Im Herbst können Sie bei uns eigenes Lagergemüse (Rüebli, Sellerie, Randen, Zwiebeln, Chabis, Kartoffeln) zum Einlagern bestellen. Im entsprechenden Kundenbrief wird die Preisliste mit den Mengenrabatten aufgeführt. Für grössere Mengen können Sie mit uns auch gerne einen Termin ausserhalb der Ladenöffnungszeiten abmachen.

Spezialitäten

Auf Bestellung fertigen wir Ihnen gerne einen schön gestalteten Geschenkgutschein in jedem Betrag, gültig, solange wir auf dem Mattenhof etwas zu verkaufen haben, an. Sie werden kaum eine sinnvollere Geschenkidee finden!

Auch Geschenkkörbe jeden Inhalts und Preisklasse machen wir sehr gerne auf Vorbestellung.

Thereses Spezialitäten sind die aromastarken Sirupe aus Erdbeeren, Holunderblüten, Holunderbeeren, Gartenkräutern, Lindenblüten, Goldmelissen und die 20 feinen, fruchtreichen Konfitüren. Dank einer befreundeten Grafikerin munden die Zuckerkonserven nicht nur ausgezeichnet, sondern sie sehen auch noch schön aus – die Etikette lässt sich übrigens ganz einfach vom Mehrweg-Glas abziehen.

Eine weitere Begabung von Therese sind das Zusammenstellen von Käseplatten und „Zobig-Plättlis“. Lassen Sie sich von ihr beraten.

Seit 2013 haben wir eine eigene Teigwarenlinie im Laden. Katharina Franzi, eine Hofladenkundin, stellt sie in ihrer Kleinstteigwaren-Manufaktur s’hörnli in Schöftland aus Mattenhof-Zutaten her.